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Rechtsprechung
   BFH, 13.11.1996 - XI R 53/95   

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BFH, 13.11.1996 - XI R 53/95 (https://dejure.org/1996,1057)
BFH, Entscheidung vom 13.11.1996 - XI R 53/95 (https://dejure.org/1996,1057)
BFH, Entscheidung vom 13. November 1996 - XI R 53/95 (https://dejure.org/1996,1057)
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Gewerbesteuerpflicht des Bezirksschornsteinfegermeisters

§ 2 Abs. 1 GewStG, Bezirksschornsteinfegermeister unterhält einen Gewerbebetrieb

Volltextveröffentlichungen (4)

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GewStG § 2 Abs 1, EStG § 15 Abs 2
    Bezirksschornsteinfeger; Gewerbebetrieb

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 181, 508
  • NJW 1997, 2624 (Ls.)
  • NVwZ 1997, 728
  • BB 1997, 561
  • BStBl 97, 295
  • BStBl II 1997, 295
  • BFH/NV 1997, 184
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 10.06.1974 - III ZR 89/72

    Bezirksschornsteinfegermeister - § 839 BGB, § 1 Abs. 3 prStHG, "Gebührenbeamter"

    Auszug aus BFH, 13.11.1996 - XI R 53/95
    Das die Kehrarbeiten betreffende Leistungsverhältnis zwischen Bezirksschornsteinfegermeister und Grundstückseigentümer wird überwiegend dem Privatrecht (Werkvertrag) zugerechnet, während er im Rahmen der Aufgabenerfüllung nach § 3 Abs. 2 Satz 2 SchfG dem Grundstückseigentümer gegenüber als beliehener Unternehmer hoheitlich tätig wird (Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 18. Dezember 1989 8 B 141/89, BVerwGE 84, 244, und Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 10. Juni 1974 III ZR 89/72, BGHZ 62, 372).

    Ob er für diesen auf privatrechtlicher Grundlage kehrt oder auf öffentlich-rechtlicher Grundlage Überprüfungsarbeiten vornimmt, hat zwar haftungsrechtliche Auswirkungen (vgl. BGH in BGHZ 62, 372).

  • BFH, 09.07.1986 - I R 85/83

    Ein ausschließlich für ein Touristikunternehmen tätiger Fremdenführer, der sich

    Auszug aus BFH, 13.11.1996 - XI R 53/95
    Das Merkmal der Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr erfordert eine Tätigkeit, die gegen Entgelt an den Markt gebracht und für Dritte äußerlich erkennbar angeboten wird (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 9. Juli 1986 I R 85/83, BFHE 147, 245, BStBl II 1986, 851, und vom 24. Januar 1990 X R 44/88, BFH/NV 1990, 798, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 26.02.1988 - III R 241/84

    Aufwandsentschädigung eines ehrenamtlich tätigen Kammerpräsidenten mit

    Auszug aus BFH, 13.11.1996 - XI R 53/95
    Zwar liegen dieser Tätigkeit keine privatrechtlichen Rechtsbeziehungen zugrunde, und die Gebühren hierfür haben nicht den Charakter eines privatrechtlich begründeten Entgelts (vgl. BFH-Urteile vom 26. Februar 1988 III R 241/84, BFHE 153, 33, BStBl II 1988, 615, und vom 14. Dezember 1978 I R 121/76, BFHE 126, 311, BStBl II 1979, 188).
  • BFH, 14.12.1978 - I R 121/76

    Arbeitnehmereigenschaft - Rundfunkmitarbeiter

    Auszug aus BFH, 13.11.1996 - XI R 53/95
    Zwar liegen dieser Tätigkeit keine privatrechtlichen Rechtsbeziehungen zugrunde, und die Gebühren hierfür haben nicht den Charakter eines privatrechtlich begründeten Entgelts (vgl. BFH-Urteile vom 26. Februar 1988 III R 241/84, BFHE 153, 33, BStBl II 1988, 615, und vom 14. Dezember 1978 I R 121/76, BFHE 126, 311, BStBl II 1979, 188).
  • BVerwG, 18.12.1989 - 8 B 141.89

    Schornsteinfeger - Gebühren - Ausbrennen von Feuerungsanlagen - Privatrechtliches

    Auszug aus BFH, 13.11.1996 - XI R 53/95
    Das die Kehrarbeiten betreffende Leistungsverhältnis zwischen Bezirksschornsteinfegermeister und Grundstückseigentümer wird überwiegend dem Privatrecht (Werkvertrag) zugerechnet, während er im Rahmen der Aufgabenerfüllung nach § 3 Abs. 2 Satz 2 SchfG dem Grundstückseigentümer gegenüber als beliehener Unternehmer hoheitlich tätig wird (Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 18. Dezember 1989 8 B 141/89, BVerwGE 84, 244, und Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 10. Juni 1974 III ZR 89/72, BGHZ 62, 372).
  • BFH, 24.01.1990 - X R 44/88

    Qualifizierung eines Steuerschuldners als gewerbesteuerpflichtiger Unternehmer

    Auszug aus BFH, 13.11.1996 - XI R 53/95
    Das Merkmal der Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr erfordert eine Tätigkeit, die gegen Entgelt an den Markt gebracht und für Dritte äußerlich erkennbar angeboten wird (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 9. Juli 1986 I R 85/83, BFHE 147, 245, BStBl II 1986, 851, und vom 24. Januar 1990 X R 44/88, BFH/NV 1990, 798, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 15.04.1970 - I R 107/68

    Bühnenvermittler - Makler - Gewerbetreibender - Vermittlungsgebühren - Mäklerlohn

    Auszug aus BFH, 13.11.1996 - XI R 53/95
    Wesentlich ist jedoch, daß er insoweit beliehener Unternehmer ist (vgl. BFH- Urteile vom 30. November 1965 I 157/63 U, BFHE 84, 97, BStBl III 1966, 36, und vom 15. April 1970 I R 107/68, BFHE 99, 31, BStBl II 1970, 517) und als solcher nach dem Gesamtbild der Verhältnisse am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr teilnimmt.
  • BFH, 30.11.1965 - I 157/63 U

    Ausübung eines Gewerbes als Künstleragent

    Auszug aus BFH, 13.11.1996 - XI R 53/95
    Wesentlich ist jedoch, daß er insoweit beliehener Unternehmer ist (vgl. BFH- Urteile vom 30. November 1965 I 157/63 U, BFHE 84, 97, BStBl III 1966, 36, und vom 15. April 1970 I R 107/68, BFHE 99, 31, BStBl II 1970, 517) und als solcher nach dem Gesamtbild der Verhältnisse am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr teilnimmt.
  • BFH, 30.11.1961 - V 218/59 U

    Berücksichtigung von Treu und Glauben hinsichtlich Voraussetzungen einer

    Auszug aus BFH, 13.11.1996 - XI R 53/95
    Die Monopolstellung des Bezirksschornsteinfegermeisters stellt die Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr nicht in Frage (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1963 IV 236/61 U, BFHE 74, 250, BStBl III 1964, 99).
  • BFH, 13.12.1963 - IV 236/61 U

    Tätigkeit der Weserlotsen als gewerbliche Tätigkeit

    Auszug aus BFH, 13.11.1996 - XI R 53/95
    Die Monopolstellung des Bezirksschornsteinfegermeisters stellt die Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr nicht in Frage (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1963 IV 236/61 U, BFHE 74, 250, BStBl III 1964, 99).
  • BFH, 02.12.1998 - X R 83/96

    Zum Begriff der Selbständigkeit im Steuerrecht

    Der XI. Senat des BFH hat mit Urteil vom 13. November 1996 XI R 53/95 (BFHE 181, 508, BStBl II 1997, 295) entschieden, daß auch der Bezirksschornsteinfeger i.S. des § 15 Abs. 2 EStG am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr teilnimmt, obwohl er eine Monopolstellung innehat, zumindest teilweise öffentliche Aufgaben wahrnimmt und für seine eigene Kehr- und Überprüfungsleistungen öffentlich-rechtliche Gebühren vereinnahmt.
  • BFH, 29.10.1998 - XI R 80/97

    Gewerbliche Betätigung bei Wertpapiergeschäften

    Von einer Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr ist auszugehen, wenn eine Tätigkeit am Markt gegen Entgelt und für Dritte äußerlich erkennbar angeboten wird (BFH-Urteile vom 9. Juli 1986 I R 85/83, BFHE 147, 245, BStBl II 1986, 851, m.w.N.; vom 13. Oktober 1988 IV R 220/85, BFHE 154, 532, BStBl II 1989, 39; vom 13. November 1996 XI R 53/95, BFHE 181, 508, BStBl II 1997, 295).
  • BFH, 13.09.2000 - X R 174/96

    Betriebsstätte eines Schornsteinfegermeisters

    aa) Die gewerbliche Tätigkeit als Bezirkskaminkehrermeister (dazu BFH-Urteil vom 13. November 1996 XI R 53/95, BFHE 181, 508, BStBl II 1997, 295) umfasst nicht die erforderliche Verfügungsmacht über die zu reinigenden, zu wartenden und zu prüfenden Anlagen (vgl. Urteil in BFHE 136, 120, BStBl II 1982, 624).
  • BFH, 15.10.1998 - IV R 1/97

    GewSt-pflichtige Einnahmen eines Filmschauspielers; Herstellung von

    Gewerbebetrieb ist nach § 15 Abs. 2 Satz 1 EStG jede selbständige nachhaltige Betätigung, die mit der Absicht, Gewinn zu erzielen, unternommen wird, sich als Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr darstellt und weder als Ausübung von Land- und Forstwirtschaft noch als Ausübung eines freien Berufs noch als eine andere selbständige Arbeit anzusehen ist; ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal des Gewerbebetriebs ist nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), daß die Betätigung den Rahmen einer privaten Vermögensverwaltung überschreitet (vgl. BFH-Beschluß vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, 427, BStBl II 1984, 751, 762, und zuletzt Urteil vom 13. November 1996 XI R 53/95, BFHE 181, 508, BStBl II 1997, 295).
  • BGH, 29.04.2008 - VIII ZB 61/07

    Rechtsweg für einen Anspruch des Übernehmers von Anlieferungs-Referenzmengen

    So fällt beispielsweise für die Gebührenforderungen der Bezirksschornsteinfegermeister (vgl. BFHE 181, 508, 510) und der öffentlich bestellten Vermessungsingenieure (vgl. Hessischer VGH, HessVGRspr 1992, 33, 34 f.), auch soweit sie hoheitlich - als beliehene Unternehmer - tätig geworden sind, Umsatzsteuer an.
  • FG Berlin-Brandenburg, 01.07.2015 - 7 K 7230/13

    Kein Übungsleiterfreibetrag für Versichertenberaterin

    Denn für die Einordnung einkommensteuerbarer Tätigkeiten ist diese Tatsache unbeachtlich (Bundesfinanzhof -BFH-, Urteil vom 2. Dezember 1998 X R 83/96, Sammlung der Entscheidungen des BFH -BFHE- 188, 101, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1999, 534 a. E.; s. auch BFH, Urteil vom 13. November 1996 XI R 53/95, BFHE 181, 508, BStBl II 1997, 295).
  • FG Baden-Württemberg, 28.08.2000 - 9 K 85/97

    Gewerblichkeit der Vermietung eines Grundstücks zur Beherbergung von

    a) Von einer Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr ist auszugehen, wenn eine Tätigkeit am Markt gegen Entgelt und für Dritte äußerlich erkennbar angeboten wird (BFH-Urteile vom 9. Juli 1986 I R 85/83, BFHE 147, 245 , BStBl II 1986, 851 , m.w.N.; vom 13. Oktober 1988 IV R 220/85, BFHE 154, 532 , BStBl II 1989, 39; vom 13. November 1996 XI R 53/95, BFHE 181, 508 , BStBl II 1997, 295 ).

    Beliehene Unternehmer, wie etwa Bezirksschornsteinfegermeister, die selbst öffentliche Aufgaben wahrnehmen, beteiligen sich trotz ihrer Monopolstellung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr (vgl Urteil des Bundesfinanzhofs vom 13. November 1996 XI R 53/95, BStBl II 1997, 295 , BFHE 181, 508 ); dies gilt erst recht für Unternehmer, die der öffentlichen Hand Leistungen zur Verfügung stellen, ohne in eigener Person öffentliche Aufgaben wahrzunehmen.

  • FG Niedersachsen, 06.05.1999 - XI 679/97

    Anspruch auf Aufhebung eines Einkommensteuerbescheides; Begriff des Arbeitnehmers

    Er übt seine Tätigkeit aber nicht unter der Leitung der Verwaltungsbehörde und nach deren Weisungen aus (BFH-Urteil vom 13.11.1996 XI R 53/95 BStBl II 1997, 295).
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Rechtsprechung
   BFH, 10.07.1996 - X R 170/95   

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https://dejure.org/1996,8481
BFH, 10.07.1996 - X R 170/95 (https://dejure.org/1996,8481)
BFH, Entscheidung vom 10.07.1996 - X R 170/95 (https://dejure.org/1996,8481)
BFH, Entscheidung vom 10. Juli 1996 - X R 170/95 (https://dejure.org/1996,8481)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    FGO § 68
    Änderungsbescheid; Bestandskraft; Folgebescheid; Gegenstand des Verfahrens

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 184
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 18.12.1991 - X R 38/90

    - Berichtigung von Rechtsfehlern gem. § 177 AO 1977 nach Eintritt der

    Auszug aus BFH, 10.07.1996 - X R 170/95
    Folgeänderungen nach § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO 1977 sind hiervon nach der Gesetzesfassung nicht ausgenommen (vgl. die BFH-Urteile vom 18. Dezember 1991 X R 38/90, BFHE 167, 1 [BFH 18.12.1991 - X R 38/90], BStBl II 1992, 504, und vom 5. Mai 1992 IX R 9/87, BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040).
  • BFH, 11.02.1994 - III B 127/93

    Aussetzung bzw. Ruhen des Klageverfahrens gegen ursprünglichen Steuerbescheid

    Auszug aus BFH, 10.07.1996 - X R 170/95
    Nur durch Anfechtung, auf die eine oder andere Weise, hätten die Kläger sich die Möglichkeit offenhalten können, eine Sachentscheidung über ihr ursprüngliches Klagebegehren zu erhalten (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 10. Oktober 1994 IV R 26/91, BFH/NV 1995, 245, 246, m. w. N., und vom 13. Oktober 1995 IX B 27/95, BFH/NV 1996, 237; zum Verfahren bei der Einspruchsvariante: BFH-Beschlüsse vom 11. Februar 1994 III B 127/93, BFHE 173, 14, BStBl II 1994, 658, und vom 17. August 1995 XI B 124/94, BFH/NV 1996, 220).
  • BFH, 05.05.1992 - IX R 9/87

    Mehrere Änderungsbescheide als Gegenstand des Verfahrens (§ 68 FGO

    Auszug aus BFH, 10.07.1996 - X R 170/95
    Folgeänderungen nach § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO 1977 sind hiervon nach der Gesetzesfassung nicht ausgenommen (vgl. die BFH-Urteile vom 18. Dezember 1991 X R 38/90, BFHE 167, 1 [BFH 18.12.1991 - X R 38/90], BStBl II 1992, 504, und vom 5. Mai 1992 IX R 9/87, BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040).
  • BFH, 10.10.1994 - IV R 26/91

    Festlegung von Teilgrößen im Einkommensteuerbescheid

    Auszug aus BFH, 10.07.1996 - X R 170/95
    Nur durch Anfechtung, auf die eine oder andere Weise, hätten die Kläger sich die Möglichkeit offenhalten können, eine Sachentscheidung über ihr ursprüngliches Klagebegehren zu erhalten (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 10. Oktober 1994 IV R 26/91, BFH/NV 1995, 245, 246, m. w. N., und vom 13. Oktober 1995 IX B 27/95, BFH/NV 1996, 237; zum Verfahren bei der Einspruchsvariante: BFH-Beschlüsse vom 11. Februar 1994 III B 127/93, BFHE 173, 14, BStBl II 1994, 658, und vom 17. August 1995 XI B 124/94, BFH/NV 1996, 220).
  • BFH, 17.08.1995 - XI B 124/94

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen die Aufhebung der Aussetzung eines

    Auszug aus BFH, 10.07.1996 - X R 170/95
    Nur durch Anfechtung, auf die eine oder andere Weise, hätten die Kläger sich die Möglichkeit offenhalten können, eine Sachentscheidung über ihr ursprüngliches Klagebegehren zu erhalten (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 10. Oktober 1994 IV R 26/91, BFH/NV 1995, 245, 246, m. w. N., und vom 13. Oktober 1995 IX B 27/95, BFH/NV 1996, 237; zum Verfahren bei der Einspruchsvariante: BFH-Beschlüsse vom 11. Februar 1994 III B 127/93, BFHE 173, 14, BStBl II 1994, 658, und vom 17. August 1995 XI B 124/94, BFH/NV 1996, 220).
  • BFH, 13.10.1995 - IX B 27/95

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wenn ein Änderungsbescheid nicht

    Auszug aus BFH, 10.07.1996 - X R 170/95
    Nur durch Anfechtung, auf die eine oder andere Weise, hätten die Kläger sich die Möglichkeit offenhalten können, eine Sachentscheidung über ihr ursprüngliches Klagebegehren zu erhalten (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 10. Oktober 1994 IV R 26/91, BFH/NV 1995, 245, 246, m. w. N., und vom 13. Oktober 1995 IX B 27/95, BFH/NV 1996, 237; zum Verfahren bei der Einspruchsvariante: BFH-Beschlüsse vom 11. Februar 1994 III B 127/93, BFHE 173, 14, BStBl II 1994, 658, und vom 17. August 1995 XI B 124/94, BFH/NV 1996, 220).
  • BFH, 29.05.2001 - VIII R 10/00

    Grundsatz der Akzessorietät - Unzulässiger Rechtsbehelf - Überprüfung einer

    Ein solcher "automatischer" Austausch des Verfahrensgegenstands (vgl. BFH-Urteil vom 10. Juli 1996 X R 170/95, BFH/NV 1997, 184) hat im Streitfall deshalb nicht stattgefunden, weil Einspruch I als unzulässig zu verwerfen war (s. Abschn. I der Gründe) und somit der Grundgedanke der Vorschrift --nämlich zu verhindern, dass der Prüfung des angefochtenen Bescheids durch den Erlass eines Änderungsbescheids die Grundlage entzogen und der Einspruchsführer hierdurch aus dem Rechtsbehelfsverfahren gedrängt wird (vgl. BTDrucks 10/1636, S. 51)-- nicht zum Tragen kommen konnte (BFH-Urteil vom 13. April 2000 V R 56/99, BFHE 191, 491, BStBl II 2000, 490; Birkenfeld in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 365 AO 1977 Rz. 107 ff.).
  • FG Niedersachsen, 08.10.1997 - IX 446/90

    Höhe des Verlustabzuges bei Einkommensteuer-Festsetzungen; Zulässigkeit eines

    Zur Vermeidung dieses Ergebnisses hat der Kläger die Wahl (vgl. Urteil des BFH vom 10. Juli 1996 X R 170/95, BFH/NV 1997, 184, 185), entweder den Änderungsbescheid durch Einspruch anzufechten und insoweit ein neues (Vor-)Verfahren zu beginnen (dann analog § 74 FGO Aussetzung des wegen des ursprünglichen Steuerbescheids anhängigen Klageverfahrens; vgl. Beschluß des BFH vom 20. Mai 1994 XI B 76/92, BFH/NV 1995, 126), oder (aus rechtsökonomischen Gründen) unter den Voraussetzungen des § 68 FGO gemäß § 68 Satz 1 FGO zu beantragen, (auch) den Änderungsbescheid zum Gegenstand des (damit fortzuführenden Klage-) Verfahrens zu erklären und damit ohne vorherige Durchführung eines außergerichtlichen Rechtsbehelfsverfahrens (§ 44 Abs. 1 FGO) das Klageverfahren fortzusetzen.

    Daß diese Anforderungen von den Bediensteten der "WP ..." und insbesondere von der Mitarbeiterin ... nicht beachtet wurden, ist dem Prozeßbevollmächtigten ... als Organisationsverschulden anzulasten und müssen sich die Kläger zurechnen lassen (vgl. Urteil des BFH vom 10. Juli 1996 X R 170/95, BFH/NV 1997, 184, 185 - unter 3. -).

  • FG Berlin, 28.04.1997 - VIII 461/95

    Berücksichtigung von Zuführungen zu Pensionsrückstellungen als verdeckte

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Rechtsprechung
   BFH, 18.06.1996 - IX R 46/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,21534
BFH, 18.06.1996 - IX R 46/95 (https://dejure.org/1996,21534)
BFH, Entscheidung vom 18.06.1996 - IX R 46/95 (https://dejure.org/1996,21534)
BFH, Entscheidung vom 18. Juni 1996 - IX R 46/95 (https://dejure.org/1996,21534)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 184
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 10.03.1987 - IX R 51/86

    Anforderungen an die Zulässigkeit der Revision

    Auszug aus BFH, 18.06.1996 - IX R 46/95
    Dieser Verfahrensmangel ist insbesondere dann gegeben, wenn die Entscheidungsgründe einzelne Ansprüche oder einzelne selbständige Angriffs- oder Verteidigungsmittel mit Stillschweigen übergehen (vgl. Senatsurteil vom 10. März 1987 IX R 51/86, BFH/NV 1988, 35, m. w. N.).
  • BFH, 17.03.2010 - X B 51/09

    Nichtzulassungsbeschwerde: Erfordernis einer Entscheidung des BFH zur Fortbildung

    b) Auch eine Abweichung des FG-Urteils vom BFH-Urteil vom 18. Juni 1996 IX R 46/95 (BFH/NV 1997, 184) bzw. dem BFH-Beschluss vom 11. Oktober 2000 IX B 54/00 (BFH/NV 2001, 438) liegt nicht vor.
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